Antimuslimischer Rassismus


Antimuslimischer Rassismus

Ich wünsche mir, dass die vielen Gratualtionen zum Ramadan sich im Kampf gegen den antimuslimischen Rassismus und in der Öffnung der Politik und der Gesellschaft gegenüber Muslim*innen widerspiegeln. Bis heute trauen sich viele Politiker*innen nicht vom antimuslimischen Rassismus zu sprechen und dementsprechend zu handeln. Teilweise werden verbale und körperliche Angriffe und Diskriminierungen relativiert. Deutsche Soldat*innen muslimischen Glaubens warten seit Jahren auf die muslimische Seelsorge. Viele Kreisverbände / Mitglieder von einigen demokratischen politischen Parteien lehnen Muslim*innen ab. In Gesprächen mit den Wohlfahrstverbänden (zumindest in Wuppertal) fehlen die muslimischen Vertreter*innen. In den politischen Gremien auf kommunaler Ebene, wenn es um die Einberufung der religiösen Vetreter*innen geht, werden die christlichen und jüdischen, aber nicht die muslimischen, Vertreter*innen vorgeschlagen. Vom Alltag ganz zu schweigen…. In allen Bereichen existiert die gläserne Decke… Ja es gibt Ausnahmen, aber es sind halt Ausnahmen… und es liegt definitiv nicht an die Muslim*innen.
 
Ich wünsche mir eine ehrliche Bekämpfung des antimuslimischen Rassismus, einen wahrhaften Dialog und eine echte Chancen- und Bildungsgleichheit, die auch für alle Muslim*innen gilt. Ohne Ausnahme!

 

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