Palästina – Kundgebung
Ich bin heute hier als Mensch und als parteiunabhängige Stadtverordnete in Wuppertal, um meine Solidarität mit meinen palästinensischen Geschwistern zu zeigen. Ich verurteile diese völkerrechtswidrige und menschenverachtende israelische Politik. Stoppt diese Ungerechtigkeit, die das palästinensische Volk jahrzehntelang durchlebt. Stoppt die Unterdrückung und die widerrechtlichen Zwangsräumungen. Das palästinensische Volk hat das Recht auf ein freies Palästina, das Recht auf ein freies Land, das Recht auf Freiheit. Der Nahostkonflikt ist kein Konflikt der Religionen. Wir sind alle Töchter und Söhne Abrahams. Deshalb verurteile ich die Angriffe auf jegliche religiöse Einrichtungen in und außerhalb Deutschland. Ich verurteile aber auch den Hass, der den Muslim*innen und den Jüd*innen sowohl in den Medien, im Alltag, als auch in den Parlamenten entgegenkommt. Ich sage aber auch, wer die israelische Siedlungspolitik kritisiert und einen unabhängigen palästinensischen Staat fordert ist kein Antisemit! Ich bete für Palästina und für alle unschuldigen Menschen, die ihr Leben verloren haben. Mögen Sie in Frieden ruhen. Zum Schluss zitiere ich einen Abschnitt aus dem Gedicht „Ein Liebender aus Palästina“ von einer berühmten Stimme Palästinas „Mahmud Darwisch“: „Palästinensisch ihre Augen und Tätowierung, palästinensisch ihr Name, palästinensisch ihre Träume und Sorgen. Palästinensisch ihr Tuch, ihr Gang und ihr Körper. Palästinensisch ihre Worte und ihr Schweigen, Palästinensisch ihre Stimme, palästinensisch von Geburt bis zum Tod.“ Photos zur Demo findet ihr HIER