Am 15.03.2021 beginnen die internationalen Wochen gegen Rassismus. Als Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen habe ich Aussagen und Erfahrungen gesammelt, die ich in den kommenden zwei Wochen veröffentlichen werde. Teilweise handelt es sich auch um meine eigenen Erfahrungen.
Am letzten Tag der Aktionswochen gegen Rassismus möchte ich zusammenfassend sagen, dass es für mich persönlich schmerzhaft war, diese Erfahrungen aufzulisten. Aber es war wichtig, den Betroffenen (auch meiner Familie und mir) eine Stimme zu geben und mit einigen Beispielen zu zeigen, dass Antisemitismus, Antiziganismus, antimuslimischer Rassismus oder jede andere Art von Diskriminierung nicht nur mit einer körperlichen Gewalttat verbunden sein müssen.
Mein Fazit:
Wichtig ist, dass wir uns nicht nur in den Aktionswochen, sondern dauerhaft mit der Problematik auseinandersetzten müssen. Von der Politik erwarte ich eine ernsthafte Bekämpfung und eine echte, konsequente Handlung auf allen Ebenen. Von der Zivilgesellschaft wünsche ich mir, dass sie nicht mehr hinwegschauen, die Menschen mit internationaler Familiengeschichte nicht mehr als Gefahr und Menschen zweiter Klasse ansehen, sondern als Bereicherung anerkennen sollte. Um eine Veränderung voranzutreiben, müssen in allen Gesellschaftsbereichen gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Ich bleibe dran! Was ist mit Euch?
Webseitenbetreiber müssen, um Ihre Webseiten DSGVO konform zu publizieren, ihre Besucher auf die Verwendung von Cookies hinweisen und darüber informieren, dass bei weiterem Besuch der Webseite von der Einwilligung des Nutzers
in die Verwendung von Cookies ausgegangen wird.
Der eingeblendete Hinweis Banner dient dieser Informationspflicht.
Sie können das Setzen von Cookies in Ihren Browser Einstellungen allgemein oder für bestimmte Webseiten verhindern.
Eine Anleitung zum Blockieren von Cookies finden Sie
hier.